Prostatahyperplasie (BPH)

Die häufigste Erkrankung des älteren Mannes.

Die gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist bekanntermassen eine der häufigsten Diagnosen, die praktischen jeden Mann irgendwann betrifft.
Im Laufe der Jahre haben sich für die Prostatahyperplasie viele Therapien entwickelt.

Nur echte und verständliche Information kann zu einer guten und persönlichen Entscheidung führen. Diese Informationen erhalten Sie hier. Um Ihnen die Möglichkeit einer echten Entscheidung zu geben wie Sie Ihre Probleme beim Wasserlassen wieder los werden wird hier in nicht medizinischen Worten erklärt,

Allgemein

Therapien

Basisinformationen:

Was ist die Prostata?

Die Prostata zählt zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes und ist eine Drüse. Drüsen produzieren Stoffe, die entweder ins Blut, oder in einen Gang abgegeben werden. Die Prostata befindet sich unmittelbar unterhalb der Blase und ist normalerweise etwa so groß wie eine Kastanie. Der Gang, der das Sekret aus der Prostata heraus führt, mündet in die Harnröhre. Dieser Punkt wird im 2. Abschnitt wichtig um zu verstehen, warum die Galvano-Therapie einen normalen Samenerguss ermöglicht, nach einer TURP jedoch kein Samenerguss mehr möglich ist.

Was macht die Prostata?

Die Vorsteherdrüse liefert beim männlichen Orgasmus das Sekret in dem die Spermien schwimmen und die sich normalerweise durch die Harnröhre nach draußen bewegen. Die Prostata hat also über den Ausführungsgang eine direkte Verbindung zur Harnröhre. Was beim Samenerguss passiert, wenn sich die Prostata vergrößert, wird im Abschnitt „Folgen der Prostatavergrößerung“ erläutert.

Warum vergrößert sich die Prostata?

Die Zellen der Prostata besitzen Rezeptoren, die auf männliche Hormon reagieren und die Zellen zum Wachstum anhalten. Bei Patienten, die dieses Hormon nicht produzieren, vergrößert sich die Prostata auch nicht. Die Höhe des Hormonspiegels schlägt sich jedoch nicht auf die Geschwindigkeit des Prostatawachstums nieder. Aufgrund der Tatsache, dass nahezu alle Männer auf unterschiedlichem Niveau Hormone ausschütten, vergrößert sich auch die Prostata. Dies geschieht sehr langsam, so dass die Probleme erst im höheren Alter auftreten wie. Faktoren wie Ernährung, Übergewicht, Diabetes mellitus, Bluthochdruck und eine familiäre Veranlagung sind umstritten und es gibt hierzu noch keine einheitliche Meinung. Sicher ist hingegen, dass in vergrößerten Prostatae auch immer wieder chronisch entzündliche Veränderungen gefunden werden.

Warum bereitet eine Prostatahyperplasie Schwierigkeiten beim Urinieren?

Warum erschwert die Prostatahyperplasie das Pinkeln? Die Harnröhre, die den Urin aus der Blase durch den Penis hindurch leitet zieht unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Harnblase durch das vordere Drittel der Prostata. Das Schwarz-Weiß-Bild auf der rechten Seite zeigt eine MRT Untersuchung einer vergrößerten Prostata welche den Blasenboden bereits anhebt. Der Weg der Harnröhre ist hier durch den einliegenden Harnblasenkatheter sehr gut zu verfolgen. Wenn das Gewebe innerhalb der Vorsteherdrüse nun zunimmt und sich aufgrund der rigiden Prostatakapsel sich aber nicht ungehindert nach außen ausdehnen kann, steigt der Druck auf die Harnröhre. Somit muss auch der Druck steigen, den die Blase aufbringen muss um den Urin durch die Prostata hindurch zu pressen. Da es sich bei der Blase auch um einen Muskel handelt, reagiert die Blasenmuskulatur auf die neue Herausforderung mit Wachstum, was zu einer Verdickung der Blasenwand führt, der sogenannten Balkenblase. Untersuchungen zeigen, dass Patienten mit einer Balkenblase ein bis zu 4-fach erhöhtes Risiko haben, an Blasenkrebs zu erkranken. Es gibt einen weiteren Grund, warum dieser Zustand nicht auf Dauer bestehen sollte. Wenn sich die Blase über Monate oder Jahre nicht komplett entleeren kann, dann wird diese immer größer. In Extremfällen kann sie sich aus dem kleinen Becken bis zum Bauchnabel erstrecken. Wenn das der Fall ist, dann kann sie sich auch nach der Therapie nicht mehr komplett zusammenziehen – sie leiert aus. Damit bleibt also das Risiko von Entzündungen in diesem Bereich bestehen.

MRT der Prostata mit einliegendem Katheter

Das Bild zeigt einen MRT-Längsschnitt durch das Becken in welchem die vergrößerte Prostata sowie der Katheter in der Harnröhre zu sehen ist. Die Prostata hebt den Blasenboden sogar an und es entsteht der sogenannte Mittellappen der Prostata.

Wenn die Blase schlapp macht!

Wenn die Kraft der Blase nicht mehr ausreicht, um allen Urin gegen den Widerstand der Prostata aus der Blase hinaus zu pressen, bleibt immer ein Rest in der Blase, der sogenannte Restharn. Da die Blase nur ein begrenztes Volumen an Urin aufnehmen kann ist das maximale Volumen aufgrund des Restharns natürlich immer schneller erreicht, so dass die Betroffenen in immer kürzeren Zeitabständen Wasser lassen müssen, aber die Blase nie ganz leer wird und der Kreislauf beginnt von vorne. In diesem Zusammenhang spricht man auch von einer Harnblasenentleerungsstörung, weil die Blase eben nicht mehr vollständig entleert werden kann. Der Restharn bringt dann Risiken wie erhöhte Entzündungsgefahren oder auch die Bildung von Blasensteinen mit sich.

Damit aber nicht genug. Da es bei vielen Patienten mit einer BPH oft dauert, bis sie schließlich urinieren können und es dann wieder dauert bis das Nachtröpfelt wirklich endet, spricht man hier von einer Harnspeicherstörung. Vor allem deshalb, weil das Speichern des Urins nicht mehr gänzlich kontrolliert werden kann.

Darüber hinaus kann bei der Prostatahyperplasie nicht nur der Urin nicht mehr nach „draußen“ abfließen. Auch dem Ejakulat beim Orgasmus ist der Weg nach draußen versperrt, so dass es rückwärts in die Blase gelangt, was dann als retrograder Samenerguss bezeichnet wird.

Wenn nichts mehr geht – Harnverhalt

Wenn trotz der Beschwerden keine Therapie erfolgt, kann es letztlich zum Harnverhalt kommen, das heißt, dass kein Harn mehr durch die Harnröhre abfließen kann. Da die Niere vorerst weiter Urin produziert, staut sich dieser weiter in der Harnblase und schließlich durch die Harnleiter bis in die Nieren zurück, was letztlich auch zum Nierenversagen führen kann. Neben diesen Beschwerden kann auch die Erektionsfähigkeit direkt von der Prostatahyperplasie eingeschränkt sein. Aus all den genannten Gründen haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten viele Therapiemöglichkeiten der BPH entwickelt.

Diagnose der benignen Prostatahyperplasie

Wie wird nun die Diagnose einer Prostatahyperplasie gestellt?

Jede Besprechung von Problemen mit dem Arzt Ihres Vertrauens sollte mit einer detaillierten Befragung beginnen. Hier geht es um Fragen wie:

  • Welche Beschwerden haben Sie??
  • In welcher Häufigkeit müssen Sie tagsüber urinieren?
  • Wie häufig müssen Sie nachts zum Wasser lassen aufstehen?
  • Haben Sie das Gefühl, dass sich die Blase komplett entleert?
  • Seit wann bestehen diese Schwierigkeiten?
  • Können Sie den Anfang und das Ende des Wasserlassens kontrollieren, oder
  • treten Verzögerungen beim Starten oder Nachtröpfeln zum Ende hin auf?
  • Gab es bereits Blasenentzündungen?…

Aufgrund der Häufigkeit der Symptome wurde ein internationaler Test entwickelt, welchen Sie hier durchführen können.

Nach der Besprechung der Symptome erfolgt die körperliche Untersuchung. Hierzu gehört vor allem ein Abtasten der Prostata vom Enddarm her. Auch wenn gezeigt wurde, dass die Größe der Vorsteherdrüse auf diese Weiße nicht immer korrekt eingeschätzt werden kann, gibt die Untersuchung doch Hinweise auf die Größe und Beschaffenheit. Lokale Verhärtungen können ein Hinweis auf Prostatakrebs sein.

Nach der körperlichen Untersuchung erfolgt in der Regel ein Ultraschall der Blase und der Prostata. Der Ultraschall der Blase erfolgt optimaler weise unmittelbar nach dem Wasserlassen um möglichen Restharn zu erkennen und diesen in Millilitern zu bestimmen. Dieser Ultraschall erfolgt von der Bauchdecke aus, da die Blase in aller Regel sehr gut eingesehen werden kann. Darüber hinaus erfolgt ein Ultraschall der Vorsteherdrüse vom Enddarm aus da die Prostata auf diesem Wege besser eingesehen und beurteilt werden kann. Hier geht es um die Größe der Prostata sowie um das mögliche abgrenzen von Unregelmäßigkeiten welche dann weiter abgeklärt werden müssen.

Ist das Gespräch sowie die körperliche Untersuchung erfolgt, so kann die Diagnose „benigne Prostatahyperplasie“ gestellt werden. In diesem Zusammenhang ist es notwendig ein Prostatakarzinom auszuschließen, hinweisgebend ist hier der PSA-Wert. Sollten sich hier ein PSA von 4mg/dl oder mehr ergeben sollte eine MRT der Prostata erfolgen um ein Prostatakarzinom z.B. von einer Entzündung der Prostata unterschieden werden kann.

Therapien für die benigne Prostatahyperplasie

Aufgrund der Häufigkeit der Erkrankung und der Behandlungsnotwendigkeit haben sich über die Jahre viele Behandlungsoptionen entwickelt, welche mehr oder weniger effektiv sind und mit mehr oder weniger Nebenwirkungen einhergehen. Seit einiger Zeit steht auch die Galvano-Therapie zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie bereit, welche als nahezu nebenwirkungsfreie Behandlungsoption der gutartigen Prostatavergrößerung angesehen werden kann.

Natürliche Therapie

Natürliche Therapie ist eine gesunder Umgang mit unserem Körper und natürlich auch mit unserer Prostata. Das heisst, man(n) versucht es gar nicht soweit kommen zu lassen. Die BPH ist eng verknüpft mit der chronischen Prostatitis. Diese chronischen Entzündungen wurden in Biopsien entdeckt. Die Entzündung selbst ist durch Schwellung, Rötung, Schmerz und andere Faktoren definiert. Es liegt also nahe, dass die chronische Entzündung, welche nicht unbedingt mit Schmerzen vergesellschaftet sein muss, für die kontinuierliche Vergrößerung der Prostata verantwortlich sein kann.

FAZIT:

Keine Entzündung ->

Keine Schwellung ->

keine BPH ->

keine Schwierigkeiten beim Wasser lassen?

Wie verhindern wir chronische Entzündungen?

Durch 2 Faktoren:

  • hochwertige, chlorophyll- und vitalstoffreiche Lebensmittel
  • Viel Bewegung, am besten an der frischen Luft!

Denn Nahrung ist Medizin!

Damit verringern sich auch Risikofaktoren wie Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinspiegel. Vor allem im Rahmen der Ernährung kann Mann viel gegen chronische Entzündungen tun.

Der Zusammenhang: gutartige Prostatavergrößerung – chronische Entzündung – gesunde Ernährung scheint sich herumgesprochen zu haben.

Mittlerweile gibt es bereits Kuren welche für Männer zusammengestellt wurden und eine Vielzahl dieser Nahrungsmittel sowie Rezepte enthalten. In dieser Studie wird sogar gezeigt, dass eine pflanzenbasierte Ernährung den Harn alkalischer macht und somit die Probleme mit der gutartigen Prostatavergrößerung verringert werden können. Vermutlich haben die Köpfe von saftgras diese Inhalte sogar studiert, weil sie genau das anbieten.

… zurück zu jugendlicher Kraft!

www.saftgras.de
21 Tage Pflanzenpower für den Mann
Hier gibt es Hand-geerntete und sinnvoll kombinierte Lebensmittel, die leicht in den Alltag integrierbar sind.
Da soll noch einer sagen, dass es nicht um die Prostata geht! 😉

Zu chronisch entzündlichen Erkrankungen zählen auch der M. Crohn, die Colitis ulcerosa, rheumatoide Arthritis, Psoriasis sowie Erkrankungen der Haut und der Gelenke (Quelle). Stellt man(n) sich vor, dass diese Nahrungsmittel den gesamten Körper bedienen ist eine positive Entwicklung dieser Erkrankungen durch die richtigen Lebensmittel nicht ausgeschlossen.

Darüber hinaus kann auch mit Tees Abhilfe geschaffen werden. Das kleinblütige Weidenröschen ist als Tee hoch im Kurs.

Wenn die Prostatavergrößerung bereits sehr weit fortgeschritten ist, dann kann es sein, dass das Rad durch eine gesunde Lebensweise nicht mehr zurück gedreht werden kann. Dann hilft die Galvano-Therapie zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung.

Medikamentöse Therapien:

In einer früheren Version dieser Website waren hier Beschreibungen pflanzlicher sowie synthetischer Medikamente zu finden. Diese Beschreibungen wurden von offizieller Stelle jedoch bereits als „vergleichende Werbung“ interpretiert, so dass diese entfernt werden mussten.

Invasive Therapien:

Galvano-Therapie:

Die Galvano-Therapie wird seit Jahrzehnten zur Behandlung unterschiedlicher Krebsformen angewandt. Das Prinzip ist einfach. Es wird eine Gleichspannung über mindesten zwei Elektroden in der Prostata erzeugt. Diese Gleichspannung führt über den Weg einer chemischen Reaktion, der sogenannten Elektrolyse, zu einer Verschiebung des pH-Wertes in Bereiche, in denen Zellen nicht überleben können und absterben. Die toten Zellen werden vom Immunsystem abgeräumt.

Galvano-Therapie bei der benignen Prostatahyperplasie:

Der oben beschriebene Effekt wird auch bei der Therapie der BPH genutzt. Nach ausführlicher Hautdesinfektion und örtlicher Betäubung der Dammregion, das ist der Bereich zwischen Hodensack und Darmausgang, erfolgt die Lokalisation von einer Elektrode im rechten und einer im linken Prostatalappen. Dies geschieht unter Darstellung der Prostata und der Elektroden im Ultraschall, somit kann die Positionierung der Elektroden innerhalb der Prostata fast millimetergenau erfolgen.

Das Einbringen der Elektroden erfolgt nicht durch den Enddarm, da es sonst zu einer Keimverschleppung aus dem Darm in die Prostata käme. Der Zugang zur Prostata erfolgt somit auf dem denkbar kürzesten Weg. Nämlich durch die Haut oberhalb des Darmausganges und unterhalb des Hodensacks. Wird dieser Zugangsweg genutzt, ist man bereits nach 3 – 5 cm in der Prostata und es wird weder der Darm noch die Harnröhre geschädigt. Auch ist der Ort der Elektroden in der Prostata von großer Wichtigkeit. Zur Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung werden die Elektroden bewusst neben die Harnröhre gelegt, so dass die Harnröhre im Gegensatz zu allen anderen operativen Verfahren intakt bleibt.

Ultraschallgesteuerte Punktion der Prostata zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie.
Ultraschallbild mit der Prostata und der Elektrode zur Behandlung der Prostatahyperplasie.

Das Bild zeigt ein Ultraschallaufnahme einer Prostata mit eingebrachter Elektrode.

Wenn die Elektroden an Ort und Stelle liegen, erfolgt die Applikation des Gleichstromes, welcher so niedrig dosiert ist, dass er von unseren Patienten als kaum spürbar beschrieben wird. Durch das Absterben der Zellen in unmittelbarer Nachbarschaft der Harnröhre hat diese letztlich wieder mehr Platz innerhalb der Prostata und der Urin kann wieder mit deutlich weniger Widerstand abfließen.

Da nur kleine Teile der Prostata auf diese Weise „entfernt“ werden, bleibt die Prostata sowohl als Organ, als auch in ihrer Funktion erhalten, und der Ausführungsgang aus der Prostata zur Harnröhre als auch die Harnröhre selbst bleiben in Takt.

Nach der Therapie werden die Elektroden entfernt und die Patienten verlassen unsere Tagesklink nach Hause.

Wie oft muss die Galvano-Therapie zur Behandlung der Prostatahyperplasie durchgeführt werden?

Für die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung mittels Galvano-Therapie werden in den meisten Fällen 2 Sitzungen benötig. Nur in selteneren Fällen werden 3 oder mehr Sitzungen notwendig um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Die Sitzungen werden in 2 bzw. 3 aufeinanderfolgenden Wochen durchgeführt so dass die Prostata sich zwischen den Sitzungen immer wieder erholen kann.

Nebenwirkungen der Galvano-Therapie

Die häufigste Nebenwirkung die von unseren Patienten nach der Therapie beschrieben wird, ist ein Drücken beim Sitzen auf den Einstichstellen über einen Zeitraum von 3 – 4 Tagen nach der Behandlung.

Von keinem unserer Patienten wurde eine Verschlechterung der Erektionsfähigkeit beschrieben. Ebenso traten bis zum heutigen Tage keine Fälle von Inkontinenz auf. Auch nach langjähriger Durchführung der Galvano-Therapie zur Behandlung der Prostatahyperplasie war ein Blasenkatheter im Anschluss nur in äußerst seltenen Fällen notwendig. Dieser konnte nach einer Woche entfernt werden. Das Wasserlassen war dann wieder möglich.

Wie steht es mit dem Sex zwischen und nach den Behandlungen?

Bei der Galvano-Therapie nur kleine Areale der Prostata eingeschmolzen, deshalb bleibt die Vorsteherdrüse als Organ und ihre Funktion erhalten. Wie oben bereits beschrieben wird weder die Harnröhre, noch der Ausführungsgang der das Sekret aus der Prostata in die Harnröhre bringt beschädigt. Nachdem das Abflusshindernis nach draußen beseitigt wurde, kann nun auch das Ejakulat wieder durch den Penis abfließen! Es ist kein Fall bekannt, in welchem nach der Galvano-Therapie noch retrograde Ejakulationen auftraten.

Durch die Wahl des kürzesten Zugangsweges zur Prostata werden auch die Nerven, welche für die Erektion notwendig sind geschont, sodass es bislang zu keinem Fall von erektiler Dysfunktion nach der Therapie kam.

Aus den genannten Gründen können Sie zu jeder Zeit sexuell aktiv sein. Sowohl zwischen den Behandlungen, als auch danach – die Galvano-Therapie ist hierbei kein Hindernis.

Sie wollen wissen wie unsere Patienten die Zeit vor, während und nach der Therapie erlebten?

Operative Therapie der benignen Prostatahyperplasie:

Transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P)

In einer früheren Version dieser Website waren hier Beschreibungen der TURP sowie der Laser-Enukleation als auch der Photoselektive Laservaporisation. Diese Beschreibungen wurden von offizieller Stelle jedoch bereits als „vergleichende Werbung“ interpretiert und mussten entfernt werden.

Wenn Sie wissen möchten, wie unsere Patienten die Therapie erlebten und wie das Ergebnis aussieht, klicken Sie hier und kommen Sie auf die Seite mit Erfahrungsberichten bei der Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) mithilfe der Galvano-Therapie.

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